Was noch bisher in meinem Atelier fehlte war Licht. Eine vernünftige Beleuchtung ist für ein Atelier in zweierlei Hinsicht wichtig: Einerseits braucht man als Künstlerin natürlich gutes Licht zum Arbeiten, andererseits ist gutes Licht für die Präsentation seiner Werke für den Kundenbesuch unabdingbar. Als Künstlerin hat man natürlich nur ein begrenztes Budget zur Verfügung, auch die laufenden Kosten sollte man in Zeiten steigender Energiekosten im Auge behalten.
Die üblichen Batterien von Halogenstrahlern mit einem Verbrauch von in der Summe mehr als tausend Watt kamen daher für mich nicht in Frage, ungemütliche Neonröhren und Energiesparlampen ebenfalls nicht. Ich habe mich daher für kleine LED-Strahler entschieden, die mit einem warmweißen Medium für eine gute Ausleuchtung und eine ansprechende Licht-Szene sorgen. Nur zehn Watt verbrauchen diese Lampen und die heutigen Anschaffungskosten pro Stück sind nahezu lächerlich im Vergleich zu den gesparten Stromkosten.
Ich war jedenfalls sehr zufrieden mit den ersten Lichttests. Während der Installation habe ich unterdessen parallel an meinem Satz Keilrahmen gearbeitet und den Großteil soweit fertiggestellt, dass als nächster Schritt die Bespannung ansteht.