Wie lange braucht es, um ein Sakura-Bild zu malen?
In der Regel ca. zwei Monate, unabhängig von der Größe. Es sind viele Schichten angefangen vom extra angefertigten Keilrahmen, der Grundierung, Blattgold und viele mit einem kleinen Spachtel aufgetragene Schichten Ölfarbe für die Blüten.
Mit welchem Preis muss ich bei den Bildern rechnen?
Meine Bilder werden nach einer Formal kalkuliert: Man addiert eine Länge und eine Breite und multipliziert mit einem Faktor, der abhängig von der Komplexität des Bildes ist. Bei den Sakura-Bildern liegt dieser um die 2.000 Euro, bei weniger komplexen Bildern bei rund 1200 Euro. So liegt ein Sakura-Bild in der Größe von 2,00 x 1,50 Metern dann ungefähr bei 7.000 Euro, ein Bild gleicher Größe und geringerer Komplexität bei 4.200 Euro.
Gibt es bei Auftragsbildern eine Mindestgröße?
Ja, gerade bei Bildern aus der Sakura-Serie benötige ich eine gewisse Fläche um eine gute Komposition zu erzeugen. Die Kantenlängen sollten mindestens drei Meter ergeben.
Gibt es bei Auftragsbildern eine maximale Größe?
Nach oben hin sind der Größe der Bilder im Prinzip keine Grenzen gesetzt, wo ein Wille ist, ist ein Weg. Ohne Komplikationen begrenzt aber die Größe meines Ateliers die Länge eines Bildes, und die übliche Tuchbreite (ca. 2,10 Meter) die Höhe. Das aktuell größte Bild in Arbeit ist 4 Meter lang und 1,70 Meter breit, ein bisschen mehr könnte gehen, aber dann wird es schwierig.
Wohin können die Bilder geliefert werden?
Meine Bilder sind in der ganzen Welt verteilt, auf allen Erdteilen zu Hause. Den Transport dorthin habe ich – mit der Unterstützung meiner Hausspedition – selbst organisiert. Also WorldWideShipping, wie es so schön heißt. Geht das Bild in die Nähe von Hamburg, mache ich auf Wunsch auch die Hängung persönlich.
Wie sind die Zahlungskonditionen bei Auftragsbildern?
In der Regel verlange ich ein Drittel des Betrages bei Auftragserteilung, ein weiteres Drittel vor der Lieferung und das letzte Drittel nach der Lieferung – der Endbetrag kann dann auch in Raten gestückelt werden.
Welche Materialien verwende ich?
Ich arbeite gerne mit Blattgold und guten Ölfarben, schwerem Tuch und stabilen Keilrahmen. Das ist kein Snobismus, sondern hat ganz rationalen Hintergrund. Bei Ölfarben merkt man die Qualität spätestens beim Trocknen: Schlechte Qualität fällt unregelmäßig zusammen, erzeugt Spitzen, hinterlässt unschöne Ölflecken – gute Qualität trocknet ohne Volumenverlust und bleibt stabil. Auch bei den Keilrahmen zahlt sich Qualität in Stabilität und Dauerhaftigkeit aus. Ich bin ausgebildete Gemälderestaurateurin und habe das Gespür für Materialien von Grund auf eingeimpft bekommen.